Wie rollenbasiertes Arbeiten das Recruiting vereinfacht

5 min. readlast update: 04.10.2024

(english below)

In der heutigen Arbeitswelt ist die Suche nach passenden Mitarbeitern komplexer geworden. Unternehmen suchen und fördern nicht nur Fachwissen, sondern auch Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen. Eine Lösung bietet das rollenbasierte Arbeiten, ein Konzept, das die traditionelle Jobbeschreibung in einzelne, klar definierte Rollen zerlegt. Diese Herangehensweise verspricht, den Rekrutierungsprozess zu vereinfachen und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

Die Zerlegung von Jobs in Einzelteile

Das Konzept des rollenbasierten Arbeitens basiert auf der Prämisse, dass ein Job aus mehreren Rollen besteht, die unterschiedliche Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten umfassen. Diese Segmentierung ermöglicht es Unternehmen, präziser zu definieren, was sie wirklich suchen. Anstatt eine Person für eine breit gefasste Position einzustellen, können Arbeitgeber gezielt nach Individuen suchen, die spezifische Rollen innerhalb eines Teams ausfüllen. Studien, wie die von Deloitte durchgeführte "Global Human Capital Trends" oder die “Workplace Study” von Slack, unterstreichen die Bedeutung einer solchen Flexibilität, Rollenklarheit und -transparenz für die Effektivität und Zufriedenheit im Job.

Vorteile im Rekrutierungsprozess

Durch die Vorstellung der einzelnen Rollen in Interviews können Arbeitgeber und Bewerber gleichermaßen besser einschätzen, ob eine umfassende Passung besteht. Dieser Ansatz erlaubt es, die Eignung für jede Rolle individuell zu bewerten, anstatt eine Entscheidung auf der Basis eines allgemeinen Profils zu treffen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, flexibel auf die Stärken und Präferenzen der Kandidaten einzugehen. Anstatt Bewerber abzulehnen, weil sie nicht zu allen offenen Rollen passen, können Unternehmen die Rollenverteilung anpassen, um den Fähigkeiten und Interessen der Bewerber gerecht zu werden.

Aufbau von Mitarbeiterprofilen

Das rollenbasierte Arbeiten erleichtert nach dem Auswahlprozess auch die Personalentwicklung. Indem Unternehmen klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten zuweisen und antizipieren, können sie individuelle Entwicklungspfade für ihre Mitarbeiter gestalten. Dies fördert eine gezielte Weiterbildung und Karriereplanung, die auf die Stärken und Karriereambitionen der einzelnen Angestellten abgestimmt ist.

Kommunikation von Erwartungen

Ein zentraler Aspekt des rollenbasierten Arbeitens ist die klare Kommunikation von Erwartungen an Rollen und deren Inhaber. Arbeitgeber können genau vermitteln, welche Ergebnisse sie von jeder Rolle erwarten, was zu einer höheren Transparenz und zu besserer Leistung führt. Bewerber und Mitarbeiter verstehen genau, was von ihnen verlangt wird, und können sich dementsprechend anpassen oder Feedback geben.

Integration mit teamdecoder

Eine Plattform, die die Umsetzung des rollenbasierten Arbeitens unterstützt, ist teamdecoder. Dieses Tool ermöglicht es, Rollen zu definieren, sie den richtigen Personen zuzuweisen und den gesamten Prozess von der Rekrutierung, über das Onboarding bis hin zur Team-Entwicklung und stetigen -optimierung zu vereinfachen. Durch die Nutzung von teamdecoder können Unternehmen die Vorteile des rollenbasierten Arbeitens voll ausschöpfen: verbesserte Passung bei der Einstellung, effizientere Personalentwicklung und eine klare und transparente Kommunikation von Rollen und Erwartungen.

 

Fazit

Das rollenbasierte Arbeiten bietet einen innovativen Ansatz für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt. Durch die Zerlegung von Jobs in klar definierte Rollen können Unternehmen präziser rekrutieren, flexibler auf individuelle Stärken reagieren und die Entwicklung ihrer Mitarbeiter gezielter fördern. Tools wie teamdecoder spielen eine entscheidende Rolle bei der Implementierung dieses Konzepts, indem sie den Prozess vereinfachen und für alle Beteiligten transparent machen. Letztendlich führt dieser Ansatz zu einer Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen, indem er eine höhere Zufriedenheit und bessere Leistung im Arbeitsumfeld fördert.

 

(Engish version:)

How Role-Based Working Simplifies Recruiting

In today's working world, the search for suitable employees has become more complex. Companies are looking for and promoting not only expertise but also adaptability and the willingness to engage in lifelong learning. One solution is role-based working, a concept that breaks down the traditional job description into individual, clearly defined roles. This approach promises to simplify the recruitment process while simultaneously increasing employee satisfaction.

The Decomposition of Jobs into Parts

The concept of role-based working is based on the premise that a job consists of multiple roles, each encompassing different skills and responsibilities. This segmentation allows companies to define more precisely what they are truly looking for. Instead of hiring a person for a broadly defined position, employers can specifically search for individuals who fulfill specific roles within a team. Studies, such as Deloitte's "Global Human Capital Trends" or Slack’s “Workplace Study,” emphasize the importance of such flexibility, role clarity, and transparency for effectiveness and satisfaction at work.

Advantages in the Recruitment Process

By presenting the individual roles in interviews, both employers and applicants can better assess if there is a comprehensive fit. This approach allows for the evaluation of suitability for each role individually, rather than making a decision based on a general profile. Another advantage is the ability to flexibly accommodate the strengths and preferences of candidates. Instead of rejecting applicants because they do not fit all open roles, companies can adjust the role distribution to match the skills and interests of the applicants.

Building Employee Profiles

After the selection process, role-based working also facilitates personnel development. By assigning clearly defined roles and responsibilities and anticipating them, companies can design individual development paths for their employees. This promotes targeted training and career planning, tailored to the strengths and career ambitions of each employee.

Communication of Expectations

A central aspect of role-based working is the clear communication of expectations for roles and their holders. Employers can precisely convey the results they expect from each role, leading to higher transparency and better performance. Applicants and employees understand exactly what is required of them and can adjust accordingly or provide feedback.

Integration with teamdecoder

A platform that supports the implementation of role-based working is teamdecoder. This tool enables defining roles, assigning them to the right people, and simplifying the entire process from recruitment, through onboarding, to team development and continuous optimization. By using teamdecoder, companies can fully exploit the benefits of role-based working: improved fitting during hiring, more efficient personnel development, and clear and transparent communication of roles and expectations.

Conclusion

Role-based working offers an innovative approach to the challenges of the modern work environment. By decomposing jobs into clearly defined roles, companies can recruit more precisely, respond more flexibly to individual strengths, and more specifically promote the development of their employees. Tools like teamdecoder play a crucial role in implementing this concept by simplifying the process and making it transparent for all parties involved. Ultimately, this approach leads to a win-win situation for both employers and employees alike, promoting higher satisfaction and better performance in the workplace.

 

 

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